73 Kameraden waren an der Übung beteiligt. Am Unglücksort angetroffen, erfuhren sie, dass im Silo, bei dem Einsturzgefahr vorherrschte, noch eine Person verschüttet sein sollte. Also wurde auch die Höhenrettungsgruppe des THW-Ortsverbandes Osterode alarmiert. Krankenwagen und Notarzt waren ebenfalls angerückt.

Die Übung sollte das Zusammenwirken von Ortswehren und dem THW testen. Die fünf Verletzten wurden von Mitgliedern der Jugendwehr dargestellt. Die verschüttete Person im Silo war ein etwa 80 Kilogramm schwerer Dummy des THW.
Insgesamt wurden 700 Meter B-Schlauch ausgerollt, weil das Wasser nicht bloß aus den Feuerwehrfahrzeugen, sondern auch vom Unterflurhydranten herangeholt werden musste. Die Einsatzstelle wurde mit Einsatzstrahlern und einem Leuchtballon ausgeleuchtet. Nach zweieinhalb Stunden waren das Feuer, die Verletzten sowie der Dummy gerettet und alle waren mit dem Ablauf der Übung zufrieden. pb

HarzKurier: 13. September 2011