Mit ca. 30 Personen trafen die beiden Ortsverbände am Gartetalbahnhof ein. Nach einer Aufteilung der Ortsverbände in zwei Gruppen, machten sich die Helfer mit der Technik des Rettungszuges vertraut. Nach dem sich alle Helfer mit der Technik vertraut gemacht hatten ging es an den Aufbau von Hebekissen. Danach machten sich die Helfer an das Aufstellen von Rampen zum Betreten des Transportwagens, zusätzlich wurde auch das Benutzen von Notstromaggregaten geübt. Hier gibt es entscheidende Unterschiede zu den Aggregaten, welche beim THW im Einsatz sind. Die Aggregate der Deutschen Bahn laufen mit Diesel und werden mittels einer Kurbel gestartet, die Geräte des Technischen Hilfswerkes laufen mit Benzin und müssen mit einer Schnurr angezogen werden.
Als nächstes ging es darum das Zuggerät der Deutschen Bahn aufzubauen. Dieses wird vor Ort an den Schienen und somit im Gleisbett verankert. Das Zuggerät wird dazu verwendet um Züge oder ähnliches auseinander zuziehen oder zu bewegen. Die Zugkraft beträgt 20 Tonnen. Im nächsten Ausbildungsbereich ging es darum vier verletze Personen in den Transportwagen zu bringen. Auf Grund der baulichen Enge, erwies sich diese Aufgabe als nicht sehr einfach.

Nach dem erfolgreichen Abarbeiten des Auftrages wurde der Rettungszugwieder in einen Einsatzbereitenzustand versetzt. Gegen 16.00 Uhr wurde der Heimweg angetreten.

An dieser Stelle möchten wir uns herzlich bei den Zugbegeleitern bedanken, welche diese Veranstaltung erst ermöglichten.

Text und Fotos: Sebastian Paul