„Die Bundesschule Hoya bietet großartige Möglichkeiten zur Fachausbildung. Somit sind sämtliche Diskussionen um eine Schließung beendet“, sagte THW-Präsident Albrecht Broemme. Rund 6.000 Einsatzkräfte des THW bildet die Schule pro Jahr in 200 verschiedenen Lehrgangsarten aus. Die Ausbildung für Bergungs- und Fachgruppen des THW gehören ebenso dazu wie die Vorbereitung auf Auslandseinsätze. Harald Müller, zuständig für die beiden THW-Schulstandorte in Hoya und Neuhausen, hob besonders den praxisnahen und interaktiven Unterricht an der Bundesschule hervor. Auf dem 32 Hektar großen Übungsgelände bereitet die Schule auf verschiedenste Herausforderungen in Einsatzen vor. Horst Oetzel, Manager der Schule Hoya sagt dazu: „Wissen muss angewandt werden, erst dann wird es lebendig.“

Während des „Tags der offenen Tür“ präsentierten 600 Einsatzkräfte das Leistungsspektrum des THW von der Bergung bis hin zur Trinkwasseraufbereitung. An den Bergungsräumgeräten durften interessierte Zuschauer sogar die eigene Geschicklichkeit prüfen.

Aus dem THW-Ortsverband Osterode am Harz waren Helfer der Fachgruppe Höhenrettung anwesend und präsentierten gemeinsam mit Kameraden der Höhenrettung aus Braunschweig Ihr Können.

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