Während der geplanten Stationsausbildung konnten die 20 Feuerkameradinnen und -kameraden unter fachlicher Anweisung durch Osteroder THW-Kameraden der Bergungsgruppen an den folgenden Gerätschaften arbeiten:

  • Plasmaschneidgerät
  • Betonkettensäge
  • Kernbohrgerät
  • Schwere Hebekissen (58 t/132 t)

Die Stromversorung für die eingesetzen Gerätschaften wurde durch das Stromaggregat der 2. Bergungsgruppe mit einer Leistung von 80 kVA sichergestellt. Die Wasserversorgung für Betonkettensäge und Kernbohrgerät wurde hierbei von einem Löschfahrzeug der Feuerwehr übernommen. Welches auch im realen Einsatz eine Option zur gemeinsamen Zusammenarbeit darstellt, denn nicht immer ist vor Ort eine intakte Wasserversorgung sichergestellt.

Da die normale THW-Ausbildung für diese Spezialgerätschaften mehre Stunden vorsieht, konnte hier nur ein kleiner Einblick in die Funktionsweise und die damit verbundenen und benötigten Kenntnisse gewonnen werden. Die anwesenden Kameraden der Kreisbereitschaft nahmen diese Möglichkeit war und nutzen die zur Verfügung stehende Zeit mit großem Interesse und körperlichem Einsatz.

Im Anschluss an diese nicht alltägliche Ausbildungseinheit wurde noch gemeinsam gegrillt. Bei dieser Gelegenheit wurde das eine oder andere Thema zwischen Feuerwehr und THW noch vertieft. Es wurde über technische Ausstattung diskutiert und weitere gemeinsame Ausbildung gesprochen.

Alles in allem ein interessanter Abend für alle Beteiligten, welcher weiteres Interesse an einer engeren Zusammenarbeit geweckt hat.

Bilder:{morfeo 32}