Am 16-06-2015 wurde das Thema „Neubau Unterkunft“ erneut zwischen der Ortsverbandsführung und Herrn Jürgen Trittin (MdB) erörtert. Bereits im vergangenen Jahr hatte MdB Trittin nach einem Besuch der Unterkunft in Osterode seine Hilfe angeboten und bei den entsprechenden Stellen nachgehakt. Fast ein Jahr später ist man kaum ein Stück weiter. Dank der Hilfe von Trittin konnte man zumindest kleine Schritte warnehmen, jedoch ist der Vorgang seit einigen Monaten wieder zum Erliegen gekommen. So hat Trittin auch dieses mal seine Hilfe angeboten.

Grund für den Stillstand: Bürokratisches Gerangel zwischen den zuständigen Behörden auf Bundesebene.

Um die Blockade zu umschiffen strebt das THW jetzt eine Sondergenehmigung an. Die hat die Bonner
THW-Leitung jetzt beim Bundesinnenministerium beantragt. Dafür wollen sich nun auch die Göttinger
Bundestagsabgeordneten Jürgen Trittin (Grüne) und Thomas Oppermann (SPD) einsetzen. Trittin will das
Problem im Bundestag jetzt mit einer Anfrage an das Bundesinnenministerium angehen.

Die THW-Geschäftsstelle Göttingen und der Ortsverband Osterode bemühen sich seit langer Zeit Ihre Helfer vernünftig unterzubringen. Um eine angemessene, zeitgemäße und sichere Unterbringung zu gewährleisten, ist eine Unterkunft die nicht mal mehr als „mäßig“ bezeichnet werden kann, nicht gerade zielführend. Es kommt immer wieder zu Wartezeiten, Rangierarbeiten und
zu Unmut. Denn die Parkplatzsituation in der überfüllten Fahrzeughalle ist für Mensch und Technik eine wahre Zumutung. Die Fahrzeuge müssen alle durch 1 enges Tor nacheinander raus- und reingefahren werden, es muß in der Halle eine gezielte Parkkoordination durchgeführt werden um im Alarmfall eine halbwegs reibungslose Abfahrt unter
Zeitverzögerung überhaupt zu gewährleisten.

Die Jugendgruppe muss seit Jahren in aufgestellten Bürocontainern vor der Unterkunft Ihren Dienst durchführen, sich umziehen und Ihren Aufgaben nachgehen. Im Winter müssen die Bürocontainer elektrisch beheizt werden.

Die Unterkunft wurde im oberen Bereich bereits wegen fehlender Brandschutzeinrichtungen gesperrt, die Elektro,- Heizungs- und Sanitär-
installation ist marode und sarnierungsbedürftig.
Zeitweise wurden Teile der Fahrzeughalle gesperrt, da Teile der Innenverputzung herunterzufallen drohten.

Eine wirtschaftliche Beheizung des THW-Komplexes ist nicht möglich, da im Bereich der Dämmung keine angemessenen Standards vorherschen. Dies kostet den Ortsverband unnötiges Geld, was besser in Ausbildung und Technik investiert werden könnte.

Aus Sicht der Ortsverbandsführung ist hier kaum noch etwas schön zu reden, die Frustration sitzt tief bei der Mannschaft.

Daher erhoffen sich nun die Ehrenamtlichen aus Osterode erneut die Hilfe aus der Politik, damit der überfällige und langerwartete Neubau endlich angegangen werden kann.

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