Am Freitag wurden im theoretischen Teil die Möglichkeiten und Grenzen unserer Ausrüstung dargestellt. Aber auch die Notwendigkeit der Eigensicherung war ein Thema. Trotz der Absturz-sicherung kann es bei einem Absturz immer noch zu gefährlichen Situationen kommen. (Beispiel: Hängetrauma). Hierzu wurden Lösungen und Rettungsmaßnahmen besprochen.

Samstag war dann der praktische Teil der Ausbildung an der Reihe. Dies geschah auf dem ehemaligen Bergwerksgelände in Bad Grund. Zu erst wurde eine Gewöhnung an die Höhe durchgeführt, in dem der hohe Förderturm begangen wurde. Danach mussten die Helfer eine Stahlkonstruktion unter Eigensicherung überwinden. Aber auch das richtige Auswählen von Festpunkten wurde unterrichtet. Zudem mussten die Helfer eine längere Strecke mit einem Sicherungsseil überwinden um dort „Verletzte“ zu retten. Zum Schluss wurden die Gerätschaften dann fachgerecht kontrolliert und einsatzbereit verlastet.

Dieser erste Teil war für alle Helfer gedacht. Der bald folgende zweite Teil der Ausbildung soll dann die gewonnenen Kenntnisse intensivieren und auch auf größere Höhen und andere Möglichkeiten (z.B. Rollgliss) eingehen.

Bericht: Dirk Niehus (THW Gieboldehausen).