2010-03-01 I Mehr als 2.400 THW-Kräfte nach Orkan Xynthia im Einsatz

Bonn - 1. März. Sturmtief Xynthia richtete am Sonntag erhebliche Schäden in Deutschland an. Betroffen waren besonders Hessen, Rheinland-Pfalz, das Saarland, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen. Über 2.400 THW-Kräfte aus 124 Ortsverbänden waren seit Sonntagmorgen bundesweit im Einsatz. Orkanartige Böen mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 160 Kilometern pro Stunde entwurzelten Bäume, deckten Dächer ab und legten den Verkehr auf Straßen und Schienen lahm.

Mehr als 2.400 freiwillige Helferinnen und Helfer des THW waren am Sonntag im Dauereinsatz: Sie beseitigten Windbruch, sperrten Straßen ab, leuchteten Einsatzstellen aus und räumten Verkehrswege frei. Der Schwerpunkt der THW-Einsätze lag in den Landesverbänden Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland und Nordrhein-Westfalen. Aber auch Einheiten aller anderen Landesverbände wurden zu zahlreichen Einsätzen gerufen. In mehreren Bundesländern unterstützte das THW die Deutsche Bahn bei der Streckensicherung.