Am heutigen Tage besuchte das Mitglied des deutschen Bundestages, Herr Jürgen Trittin, den ortsansässigen THW-Ortsverband Osterode am Harz.
Zu Gast in Osterode, zwischen zwei anderen Terminen, nahm sich Trittin Zeit für die Belange der ehrenamtlichen Katastrophenschützer des Ortsverbandes in der Kreisstadt und informierte sich über die aktuellen Sorgen und Note. Bei dem gemeinsamen Termin zwischen MdB Trittin und den Führungskräften des Osteroder Ortsverbandes wurden viele Themen angesprochen, mit denen vor Ort gekämpft wird. Neben den örtlichen Schwierigkeiten rund um den demografischen  Wandel im Landkreis und die damit verbundenen Sorgen um ausreichend Nachwuchs für die kommenden Jahre war auch die aktuelle Unterbringungssituation eines der Hauptthemen. So wird den Osteroder THW-Helferinnen und Helfern seit Jahren eine neue und funktionale Unterkunft in Osterode am Harz in Aussicht gestellt, so ist jedoch der Behördenwahnsinn bisher Schuld daran, dass hier noch keine ausreichend beruhigenden Ergebnisse erziehlt worden sind. Trotz der bereits stehenden Finanzierung durch das THW ist es der zuständigen Behörde (BImA) bisher nicht gelungen, entschlussreife Unterlagen zusammenzustellen. „Grundstücke“ so der Ortsbeauftragte Schmidt „welche möglich wären, gäbe es genug. Auch haben THW und die Stadt Osterode bisher alles Mögliche getan, um den Vorgang zu beschleunigen. Aber seit fast einem ganzen Jahr hat sich kaum noch etwas bewegt“. Auf Grund der aktuellen Unterbringungssituation, die ca. 35 Jugendlichen wurden z.B. bereits vor 2 Jahren in Container vor der Unterkunft ausgelagert, ist eine normale Dienstgestaltung nur unter schweren Bedingungen möglich. Trittin, welcher sich sehr für die Belange der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer interessierte, nahm die Sorgen und Note um diese Problem auf und versprach hier alles seinerseits mögliche, um das Vorankommen zu unterstützen.
Wie es in den kommenden Wochen nun weitergeht, werden wir sehen. Eines sei aber gewiss, die aktuelle Situation hat der Motivation der ehrenamtlichen Helfer bisher nicht schaden können. Trotz der Probleme habe man in Osterode immer positiv entgegenwirken können. Aber auf Dauer wird diese Situation ihre Spuren hinterlassen. Wir hoffen nicht all zu Tiefe.
 
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